Nicole - Die Autorin lässt hinter die Kusslissen schauen

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Die Autorin - Wer steckt hinter diesen Berichten

Mein Name ist Nicole und ich habe bis vor einiger Zeit Telefonsex hauptberuflich betrieben. Angefangen mit Sex am Telefon habe ich um 1990 herum. Also zu einer Zeit, bei der es noch keine Handys gab, noch keine 0190/0900 Nummern gab. Es gab nur das Festnetz. Und jeder Anruf kam von einem Schnur gebundenen Telefon zu einem schnurgebundenen Telefon mit Ortsvorwahl und Nummer und Punkt. Gezahlt wurde im Nachhinein via Überweisung, Lastschrift oder per Post ans Postfach. Man konnte sogar auch mit Kreditkarte zahlen, aber das war in Deutschland zu der Zeit noch nicht wirklich weit verbreitet. Sie fragen sich vielleicht, vor allem die Jüngeren unter Ihnen, wie die Zahlung damals sicher gestellt wurde. Nun das war recht einfach, da zu der Zeit noch fast jeder öffentlich mit seiner Adresse und Telefonnummer im Telefonbuch stand und man somit auch bei der Auskunft nachfragen konnte, denn der Anrufer musste, um ein Gespräch zu bekommen, zunächst seinen Namen, seine Adresse und Telefonnummer hinterlassen. Dies wurde dann von den Telefonistinnen überprüft. Es wurde die Auskunft angerufen und nach der Rufnummer des Teilnehmers gefragt und sich dabei auch noch die Adresse bestätigen lassen. Später gab es dann schon diese Telefonbücher auf CD, was das Nachprüfen etwas einfacher machte, jedoch hin und wieder musste der Anruf bei der Auskunft dennoch sein. Wenn die Daten übereinstimmten riefen wir dann erst mal zurück und sagten dem Kunden dann, dass er wieder anrufen könne. Es kam natürlich das ein oder andere mal vor, dass beim Rückruf niemand ans Telefon ging, ganz selten dass ein ganz Anderer ans Telefon ging. Dann wurde das Gespräch natürlich nicht geführt. Und es gab schon immer Anrufer, die nicht einsahen für Telefonsex tatsächlich zu bezahlen, man versuchte uns auszutricksen, was leider auch hin und wieder gelang, aber das waren weniger als 10% aller Anrufer und damit konnten wir gut leben.

Wenn wir dann zurück gerufen wurden, was auch manchmal nicht passierte, wurden die Zahlungsmodalitäten geklärt. Je nachdem, wie gezahlt werden wollte, bekamen wir seine Bankdaten für die Lastschrift, gaben wir unsere Bankdaten oder unser Postfach an. Und dann kann es los gehen. Wer nur 0900 Nummern kennt, kann sich das wahrscheinlich gar nicht vorstellen, es ist ein vollkommen anderer Telefonsex für beide Seiten. Irgendwie entspannter, lockerer. Denn das Gespräch ansich hat einen Festpreis. Ob es sagen wir mal 13 min oder 22 min dauerte, es kostetete immer 60 DM. Man konnte auch einen Quicky für 30 DM buchen, jedoch dieser konnte ebenfalls von 1 min bis höchstens 10 min dauern. Wichtig für uns war es, dass der Anrufer zufrieden war und den Preis als gerechtfertigt ansah. Und es war an uns, diese Zeit, die der Kunde zahlt auszufüllen. Nicht zu kurz, nicht zu lang... das war ganz sicher nicht so einfach, wie es sich gerade anhört. Da ich den Vergleich habe zum Telefonsex mit Servicenummern, war diese Art Telefonsex besser und ganz sicher auch befriedigender für mich. Ja, ich rede von Befriedigung, auch wenn es von meiner Seite aus eher ein Schauspiel war. Aber wichtig ist, dass derjenige am anderen Ende der Leitung es nicht merkt. Es hat mir meistens einen Heidenspaß gemacht. Ich habe Phantasien entwickelt, wir sind dann gemeinsam durch diese Phantasie geschritten, es war auf Seiten des Anrufers immer ein Überraschungspaket. Es war nicht nötig auf seinen Vorlieben herumzureiten, es konnte über einen anderen Weg dahin führen. Und das Beste war, wenn ich überraschen konnte, indem ich Phantasien in ihnen weckte, an die sie noch nie gedacht hatten. Wir waren ja alle noch etwas prüder um 1990. Da gab es das Internet ja auch noch nicht in jedem Haushalt.

Telefonsex: Ich möchte ein wenig Licht in den Dschungel bringen. Angefangen bei privatem Telefonsex über den professionellen Sex am Telefon bis hin zum Kommerziellen. Es beginnt ja schon alleine damit, dass man auf Webseiten gelockt wird, auf denen privater Telefonsex angepriesen wird und Sie dennoch nur kostenpflichtige Telefonnummern finden. Und wo liegt der Unterschied beim privaten und kommerziellen Telefonsex. An dieser Stelle sei gesagt: ES GIBT KEINEN. Dennoch gibt es unterschiedliche Systeme. Bis heute findet man in ganz seltenen Fällen noch eine Festnetz Telefonnummer, bei der man ein Gespräch via Vorkasse, Lastschrift, Überweisung oder Kreditkarte bezahlen kann. Durchgesetzt haben sich jedoch in den letzten 10-15 Jahren kostenpflichtige Servicenummern, wie z.B. die 09005 Nummern, die sowohl vom Festnetz als auch vom Handy aus angerufen werden können. Dazu jedoch gibt es mittlerweile Rufnummern, die man nur über das Handy nutzen kann, wie zum Beispiel die 118xx. Und es gibt endlich auch seit einer Weile Rufnummern extra fürs Handy zu einem Preis, wie vom Festnetz. Die 22er Gasse. Wie Sie sehen, so einfach ist das mit dem Sex am Telefon also gar nicht.

Wenn man sich mit einer Gruppe, mit Freunden über den Sex am Telefon unterhielt, dann konnte sich niemand vorstellen, das man mit Telefonsex Geld verdienen konnte, zumindest nicht so viel, um davon gut leben zu können. Die Menschen, die mich umgaben, haben natürlich niemals selbst irgendwo angerufen. Selbstverständlich nicht... smile. Aber mir wurde der Grund klar, warum wir so viele Anrufer außerhalb unseres Vorwahlen Bereichs hatten. Natürlich. Die Möglichkeit, seitens der Telefonistin einen Anrufer zu kennen, der in der gleichen Stadt wohnt, war ja mindestens mal gegeben. Ja, ich spreche von der Zeit um 1990 herum, als es noch keine 0190 respektive 0900 Nummern gab. Die Zeit, als es nur Festnetz gab. Um die Frage zu beantworten, man konnte sehr wohl gutes Geld mit dem Sex am Telefon verdienen, jedoch nur jene, die gut waren. Das wird heute sicherlich noch genau so sein, jedoch ist die Zahl der Telefonistinnen aufgrund des Internets und der Servicenummern sicher deutlich gestiegen. Sich etwas damit hinzuverdienen sollte kein Problem sein, jedoch wirklich so gut zu sein, davon leben zu können, werden nur sehr wenige schaffen.

Ich habe einen Blog geführt, in dem ich meinen Werdegang ausführlich beschrieben habe. Dieser Blog erregte die Aufmerksamkeit eines Reporters der Fokus. Sie besuchten mich und machten eine Reportage. Bei Interesse können Sie gerne meinen Blog lesen unter Telefonfee Nicole. Es kam ein Fotograf und eine Reporterin zu mir und führten mit mir ein Interview. Das Ergebnis dieses Interviews können Sie sich gerne ansehen: Focus Interview mit einer Telefonfee.

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