Telefonsex - Der Sex am Telefon

Willkommen auf 69 CALL. Telefonsex ist immer noch sehr beliebt in der erwachsenen Unterhaltung. Jedoch guten Telefonsex zu finden ist gar nicht so einfach. Es gibt neben verschiedenen Servicenummern auch verschiedene Systeme. Die verschiedenen Servicenummern werden meist erklärt. Handy Kurzwahl mit 22er Gasse,

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Kennwort Servicenummer mit 118 xx und 09005 sind so die gängigen Nummern für Live Telefonsex. Aber die Systeme werden oft nicht erklärt. Heute gibt es häufig den moderierten Telefonsex. Es wird von jeder Servicenummer erst einmal zu einer netten Stimme durchgestellt, die den Anrufer dann weiterleitet an eine passende Operatorin (so heißt das glaube ich heute). Der Vorteil hierbei ist, dass bei einem erneuten Anruf die gleiche Operatorin verlangt werden kann, sofern man sich den Namen gemerkt hat.. smile.

Sie kommen also jetzt auf eine Webseite, auf der Sex am Telefon angeboten wird, da sind dann verschiedene Fotos von heißen Girls und unter den Girls stehen dann verschiedene Telefonnummern. Die 0900 ist für alle unterschiedlich, schon mal gesehen?. Dann die 22er oder manchmal sieht man auch eine 66er Handykurzwahl ist bei allen die gleiche, wie auch die Möglichkeit der 118xx, so sie angeboten wird. Noch nie darüber nachgedacht, warum das so ist? Es ist vollkommen egal, welche Nummer Sie anrufen, Sie landen IMMER bei der Moderation. Wenn man das weiß, ist das ja OK, dann weiß man ja, was auf einen zukommt. Und die Mädels? Glauben Sie, dass diese Girls, die Sie auf den Fotos sehen, wirklich später mit Ihnen das Gespräch führen? Ja? Sorry, da muss ich Sie enttäuschen. Das sind gekaufte Bilderserien nur um Ihnen genau das vorzugaukeln. Heute jedoch gibt es etwas, eine Form des Telefonsex, bei der Sie sich zu 100% sicher sein können, genau die Frau, genau das Girl an der Strippe zu haben, die Sie auf dem Vorschaufoto sehen und das geht hier bei :

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Privater Telefon Sex - Nur ein Wortspiel?

Aufgrund meiner Erfahrung weiß ich, dass im Grunde nahezu jeder, der gerne Telefonsex machen möchte, nach privatem Telefonsex sucht. Nur, was bedeutet das? Für die einen natürlich am liebsten kostenlos. Jedoch welche Frau sollte sich einer undefinierbaren Menge an Männern kostenlos für die Befriedigung desselben hergeben? Also ist privater Telefonsex doch etwas anders definiert. Für mich war es in dem Moment privat, als ich bei keiner Agentur saß, sondern zu Hause mit eigener Telefonnummer. Zudem noch mit Festnetz Telefonnummer, obwohl sich die 0190 Nummern schon durchgesetzt hatten. Dennoch wollte ich nicht glauben, dass der klassische Telefonsex via Festpreis auf Festnetz gestorben sein sollte. Und nachdem ich eine eigene Webseite hatte und meinen Telefonsex darauf bewarb, stellte ich fest, dass es eine Menge Männer gab, die genau diesen Sex am Telefon suchten. Ich hatte nur eine kleine Seite, die nicht unbedingt in den Suchmaschinen auf den ersten Seiten zu finden war. So ist das leider, die lautesten stehen vorne und das waren zunächst die Seiten, auf denen die großen Callcenter beworben wurden.

Die Besucher, die ich hatte, haben mich jedoch ausgelastet. Ich wollte ja auch kein großes Unternehmen daraus machen, sondern selbst einfach gut Leben und den Spaß beim Sex am Telefon behalten, den ich immer hatte. Und das habe ich. Tolle Anrufer, tolle Gespräche. Vor allem natürlich Stammanrufer. Man kennt sich nach einer Weile und es wurde sich dann auch privater unterhalten. Und daher nannte ich meine Art Telefonsex wirklich privat. Auch wenn dafür gezahlt wurde. Ich hatte auch eine 0190 Nummer und später eine 0900 Nummer, jedoch habe ich über diese Nummern keinen wirklichen Draht zum Anrufer gefunden. Mir kam es immer so vor, als wäre mein Gesprächspartner unter Zeitdruck, was natürlich wegen der Minutentaktung sicherlich auch so war. Ich fand es sehr schade, jedoch bestärkte mich das natürlich weiter zu machen mit dem privaten Sex am Telefon.

Kommerzielle Telefonsex Systeme

Mit den Servicenummern gibt es natürlich ganze Callcenter. Das Callcenter ist jedoch kein Gebäude, zu dem die Telefongirls gehen müssen um zu arbeiten, sondern es ist lediglich die Vermittlungsstelle, also alles rein technischer Natur. Der Weg ist bei allen Systemen erst mal der Gleiche. Der Anrufer wählt die 0900 Nummer und landet beim Provider. Von dort aus geht's zum Carrier der dann weiter in das Callcenter leitet. Dort wird der Anruf dann verarbeitet. Das Callcenter bestimmt also, in welchem System der Anrufer landet. 3 Systeme sind mir bekannt.

Moderierte Hotline

Die moderierte Hotline ist für mich die heute beste Form. Der Anrufer gelangt zunächst z7u einer netten Stimme, die jedoch nicht für Telefonerotik zur Verfügung steht. Es kann auch schon mal ein Mann am anderen Ende sein. Dieser Moderation sagt man dann, was sein Telefongirl leisten sollte. Auch die Fragen von Alter und Aussehen kann im Vorfeld beantwortet werden. Und wer spezielle Neigungen hat, wird auch recht schnell an die passende Gesprächspartnerin vermittelt. Gezahlt wird hierbei in dem Moment, in dem die Moderation den Anruf annimmt.

Das Karussell

Dann gibt es das Karussell. Eines der ältesten Systeme. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch daran, dass explizit Frauen umworben wurden, diese Hotline als Partnerbörse zu nutzen, da sie sich über eine 0130 Nummer kostenlos einwählen konnten. Der Mann musste jedoch die 3,86 DM/Min zahlen und eine 0190 Nummer nutzen. Hab ich natürlich ausprobiert. Alle hatten in diesem Karussell eine virtuelle Box, auf die man einen kleinen Text sprechen konnte um auf sich aufmerksam zu machen. Anrufer die gerade in der Leitung waren konnte man auf diesem Wege dann anwählen, so dass es zu einem Live Telefongespräch kam. Das nutzt man für Sex am Telefon auch heute noch als System, nur dass die Herren sich die Boxnachrichten nur anhören können, die die Telefongirls auf gesprochen haben. So können sich dann die Anrufer mit dem Telefongirl, wessen Boxnachricht überzeugt hat, direkt verbinden lassen. Die Frage, ab wann hier gezahlt wird, kann ich leider nicht beantworten, ich vermute jedoch, dass schon das abhören der Boxen kostenpflichtig ist.

Der Direktkontakt

Zu guter letzt gibt es noch den Direktkontakt. Ein aussterbendes System. Auf der einen Seite bevorzugen Anrufer es, ohne Warteschleife und ohne Band gleich mit einer Frau verbunden zu werden. Das Problem, was der Anbieter hat, ist, dass sie nicht in der Lage sind, die Auswahl irgendwie zu Filtern. Die Werbung ist ein Grund, warum es so schwierig ist. Es gibt unzählige Webseiten, die Telefonsex bewerben. Es gibt aber im Verhältnis dazu nur sehr wenige Callcenter. Zum Verständnis ein einfaches Beispiel, wobei die Zahlen nur zur Verdeutlichung dienen. Nehmen wir mal an, es gibt 1000 Webseiten auf denen Telefonsex beworben wird, alle Webseiten werben mit völlig unterschiedlichen Servicenummern. Es gibt jedoch nur 5 Callcenter. Auf den Webseiten sind ja auch Fotos zu sehen. Oft hat jedes Girl eine eigene 0900 Nummer. Meist sind die Girls auch in Kategorien eingeteilt, wie blond, mollig, reif, vollbusig oder nach ihren Vorlieben, wie Domina, Sklavin usw... Das Callcenter weiß jedoch nicht, was der Webseitenbetreiber auf seiner Seite hat. So kann es also passieren, dass der Anrufer aufgrund einer schlanken hübschen reifen Frau zu einer jungen molligen Frau geleitet wird. Nach meiner Auffassung eher kontraproduktiv. Nur muss man dem Anrufer das eigentlich klar machen. Wird es jedoch häufig nicht. Und so fühlt sich der Anrufer oft erst mal verarscht und abgezockt. Es gibt leider keine Vorgaben, wie ein Webseitenbetreiber die Rufnummern für Sex am Telefon bewerben soll.

Das Einzige, wo der Direktkontakt tatsächlich stattfindet, ist der Telefonsex mit kostenloser Livecam. Und da bekommen Sie auch genau die Frau, die Sie sich ausgesucht haben, an die Strippe und können sich via Live Webcam auch davon überzeugen. Einfach mal ausprobieren. Sie werden es lieben.

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So geht Telefonsex heute

Telefonsex - Entwicklung im 21.Jahrhundert

Sex am Telefon wird es wohl so lange geben, wie es Telefone gibt. Ich muss grad lachen, denn ganz am Anfang gab es ja eine Person, die die einzelnen Anrufer miteinander verbunden hat, manuell und konnte wohl auch mithören. Für mich nicht wirklich vorstellbar, dass damit schon der kommerzielle Telefonsex angefangen hat. Aber als das elektromagnetische Telefon erfunden wurde und in die Haushalte einzog, somit es auch keiner manuellen Vermittlung bedurfte, wird es sicher nicht lange gedauert haben, bis es auch Sex am Telefon gegen Bezahlung gab. Laut folgender Quelle: Bayern Online wurde das elektromagnetische Telefon um 1878 von Alexander Graham Bell entwickelt. Also gute 110 Jahre, bevor ich mit Telefonsex angefangen habe.. smile. Leider konnte ich nichts darüber finden, wie der Ablauf damals war. Aber ich weiß natürlich, wie es um 1990 herum war. Bei meiner Recherche habe ich einige Seiten gefunden, die über Telefonsex berichten, jedoch kommt der Festnetz Telefonsex bei all den Erklärungen nicht vor.

Eine Seite, die sich als Wiki ausgibt schreibt sogar, dass diese Form von Sex am Telefon gar nicht abgerechnet werden könnte und deswegen er so gar nicht existiert haben kann. Gut, eine offizielle Quelle kann ich natürlich nicht angeben, aber ich kann von meiner Erfahrung sprechen und ich kann auch sagen, dass es diese Form auch heute noch gibt. Ganz privat, wie ich es gemacht habe, machen es die wenigsten. Ich habe keine einzige Webseite gefunden, auf der ein Girl die Dienstleistung Telefonsex zum Festpreis auf Festnetz anbietet. Nur in verschiedenen Kleinanzeigen Portalen, jedoch erscheint mir das nicht sonderlich seriös. Heute sind es die Servicenummern, die einzig als kommerzieller Sex am Telefon kommuniziert werden. Natürlich, es ist anonym für beide Gesprächspartner, die 0900 Nummern sind zudem reguliert und nahezu sicher. Natürlich habe ich auch das ein oder andere Angebot gefunden, bei dem Telefonerotik zum Festpreis über einen Messenger geboten wird, dort sogar auch mit Webcam. Aber alles nur in Kleinanzeigenmärkten. Webseiten dazu habe ich keine gefunden, wobei das nicht heißt, dass es keine gibt.

Es ist somit absolut nichts gegen diese Servicenummer zu sagen. Die Anrufer haben sich wohl damit abgefunden oder nutzen hier und da diese Kleinanzeigen. Es impliziert nun mal privater zu sein, wenn es keine 0900 Nummer ist und somit kein Callcenter. Und im Zeitalter des Internets braucht es sowohl zum Schutz der Operatoren als auch der Anrufer eine gewisse Anonymität. Natürlich fällt auch einiges an Zeit weg, wie eben der Rückruf, die Datenaufnahme und das Klären der Zahlungsmodalitäten. Und wenn ich an die neue ( in meinen Augen völlig praxisfremde) Datenschutzverordnung denke, bin ich mehr als froh, damit nicht konfrontiert zu sein. Auch das ist etwas im 21. Jahrhundert, was die Welt einfach nicht braucht. Schade, dass es solche Verordnungen braucht, was natürlich eine Ursache hat, die in unseriösen Praktiken mancher Unternehmen seinen Ursprung haben. Und das nicht nur bei der Erwachsenen Unterhaltung. Auch wenn es oft den Anschein hat.

Ich habe ja mit Telefonsex in einer Agentur angefangen. Und zu der Zeit gab es ja nur analoge Telefone. Jedoch gab es da schon Telefonanlagen. Die Telefonanlage, die bei dieser Agentur genutzt wurde, war in der Lage bis zu 50 Endgeräte zu verwalten. Wir hatten 10 Plätze. Der Anschluss von der Telefongesellschaft ging somit in die Telefonanlage, dort wurden dann die Endnummern für die Endgeräte generiert. Daher hatte jeder Arbeitsplatz auch seine eigene Telefonnummer. Und so war auch gewährleistet, dass jede Telefonistin ihre eigene Durchwahl hatte, die auch genau so in der Werbung veröffentlicht wurde. Das bedeutet, ich, also Nicole ( damals noch Denise ) hatte eine feste Durchwahl. Während meiner Arbeitszeit war nur ich auf dieser Nummer zu erreichen. Außerhalb meiner Arbeitszeit und während ich ein Gespräch führte, wurde sie auf einen anderen freien Platz geleitet. Auch das war über die Telefonanlage gesteuert. Die Anrufer wussten das, und da die Anzahl an Telefongirls in den Agenturen überschaubar war, kannten die Anrufer alle Girls.Wenn ich nicht erreichbar war, haben sie entweder später noch mal angerufen, oder eben mit einer anderen ihr Gespräch geführt.

Die Werbung von heute ist ja eine ganz andere, als vor 30 Jahren. Heute gibt es unzählige Webseiten, auf denen Sex am Telefon angeboten wird. Zudem immer noch Fernsehwerbung und ein kleiner Teil wirbt auch noch in Zeitschriften und Tageszeitungen. Früher gab es nur die Möglichkeit, in einschlägigen Magazinen für echt viel Geld zu werben. Dazu als versteckter Text in Tageszeitungen unter der Rubrik Bekanntschaften. Das wichtigste Magazin damals war die Happy Weekend. Eine Anzeige musste mit Foto geschaltet sein und kostete damals um die 400 DM /2 Woche. Natürlich waren die Fotos gekaufte Serien von irgendwelchen Frauen. Aber auch das war ein großer Kostenfaktor, was ich feststellte, als ich bei der Agentur aufhörte und dann alleine Telefonsex von zu Hause aus anfangen wollte. ( Das nannte ich dann privater Telefonsex ) Eine gute Bilderserie, die sich auch gut für das Bewerben von Sex am Telefon eignete, kostete damals schon mal so um die 3000 DM. Die Fotos mussten ja irgendwie privat aussehen und nicht wie aus einem Pornofilm. Authentisch wirkte es natürlich auch dadurch, dass die Zuordnung der Models auf eine feste Telefonistin stattfand. Es wurde dann um dieses Bild eine Biographie aufgebaut, die dann die meine war. Also im Grunde auch da schon so gut wie alles erfunden. Für mich auch sehr wichtig, als ich es später von zu Hause aus gemacht habe. Es sollte ja niemand wirklich Rückschlüsse auf mich ziehen können. Aus Sicherheitsgründen.Gleichzeitig wollte ich mich davor Schützen, Gesprächsinhalte persönlich zu nehmen. Die Inhalte so manchen Gesprächs waren schon mal Grenzwertig.

Schon in der Agentur haben wir natürlich versucht, den Telefonsex so privat wie möglich erscheinen zu lassen. Dazu gehörte es dann auch, dass wir anboten, den Anrufern private Fotos zu senden, wenn sie es denn möchten. Und man glaubt gar nicht, wie viele das wollten. Sobald ein Gespräch bezahlt war, setzten wir uns also hin und setzten einen netten Brief auf, dazu das Foto und versendeten es dann. Das Foto war natürlich aus der oben beschriebenen gekauften Bilderserie. Auch wenn es sich um Nacktbilder handelte, durften die Fotos nicht den Anschein haben, aus der Pornoecke zu kommen. Fotos aus Pornofilmen waren um ein vielfaches günstiger.

Ende der 90er Jahre nahm dann die neue Technik Einzug. Das Internet selbst gab es ja schon länger, aber für den normalen Haushalt dauerte es noch eine Weile. Mit einer Geschwindigkeit von 14400 KB konnte ich dann auch schon über das Modem in die große weite Welt den Internets eintauchen. Aber es war damals noch unglaublich teuer. Das Erste, was ich entdeckte, war der BTX Chat. Ja. So was gab es. Kostete damals pro Nachricht 2 bis 5 Pfennig. Es war lustig, aber grundsätzlich war das Thema eindeutig. Es war so was wie ein erotischer Kontaktmarkt oder eine Art Sexchat. Jedoch dort Werbung für Telefonsex zu machen, war noch vollkommen ausgeschlossen. Ich nutzte es einfach hier und da als Privatperson, wenn ich Langeweile hatte.

Es dauerte noch eine Weile, bis die Technik sowohl technisch als auch finanziell für den Mainstream bereit war. Und das war es mit der Entwicklung von AOL. "Ich bin drin". Günstig war es zu der Zeit noch nicht wirklich, denn die Onlinezeit wurde zunächst pro Minute abgerechnet. Es entstanden in der Zeit schon die ersten Erotikchats. Eine Bekannte von mir zeigte mir, wie das damals ging. Sie alleine hatte 20 Pseudonyme, mit denen sie gleichzeitig in diesem Chat war und der Kunde dachte, es wären 20 verschiedene Frauen. Sie bastelte sich um jedes Pseudonym eine eigene Biographie, dazu hatte sie sich Fotos als Hilfsmittel und Stichpunkte an eine Pinnwand über dem Monitor gehangen. Der Kunde wählte sich über die 0190 Nummer für damals 3,86 DM/Minute in den Chat.

So nach und nach füllte sich das Internet. In der Anfangszeit gab es im Grunde wenige Nonero Angebote. Aber jede Menge Erotik und Pornografie in Form von Bildern. In der Zeit nahm auch die 0190 Nummer Einzug in die Welt der Telefonerotik. Und diese Nummer ging natürlich auch an der Telefonsex Agentur nicht vorbei. Jedoch wurde sie dort anfangs nicht so gerne angenommen. Warum auch. Es musste wohl erst zum Generationswechsel kommen, denn die Anrufer wussten ja, dass wir seriös waren und hatten kein Problem damit, ihre Daten bei uns zu hinterlassen.

Um 2000 herum machte ich mich selbstständig und bot Telefonsex von zu Hause aus an. Zu der Zeit kam man noch nicht um die Happy Weekend und andere Tageszeitungen herum. Im Monat zahlte ich um die 3000 DM an Werbung. Das kann sich heute keiner mehr vorstellen. Ein Gespräch kostete 60 DM und war ca 20 min lang. Man kann sich ja ausrechnen, wieviele Gespräche ich führen musste, nur um die Kosten zu decken. Dazu kamen dann ja noch die anderen Kosten, wie Telefon, Versicherungen, Miete usw. Alleine die Vorstellung, dass Männer meinen, wir müssten das doch kostenlos anbieten, weil es ja auch uns Spaß macht, ist ein Hohn. Aber gut. Damals war das noch nicht so schlimm, wie heute. Gleichzeitig bewegte ich mich im Internet. Ich entdeckte ein Sexcam Chat Portal. Es war Visit-x. Dort meldete ich mich an und machte neben meinem Sex am Telefon nun auch hin und wieder Webcamsex. Es war lustig. Nur dort hatte ich natürlich nicht die Möglichkeit, Fakebilder zu nutzen. Dort war ich ich. Mein Körper, mein Gesicht.

Von da an ging es eigentlich schlag auf schlag. Also zwischen 1998 und 2003 veränderte sich alles. Ich hörte auf in den Printmedien Werbung zu schalten und konzentriere mich mehr auf den Sexcam Chat. Ich stolperte dann noch über eine total geile Sache. Ein Portal auf dem man Telefonsex mit Livecam anbot. Wow, das war genau das Richtige für mich. Nach einer Weile erkannte ich, dass es gar nicht so dumm wäre, eine eigene Webseite zu haben. Mit Hilfe eines Bekannten habe ich dann meine erste eigene Webseite online gestellt. Die Kosten dafür waren weitaus überschaubarer als für die Printwerbung. Gleichzeitig hatte ich ja auch noch meine Stammanrufer. Dazu kam dann noch der Sexcam Telefonsex und der Sexcam Chat. Alles machte ich mehr oder weniger nebeneinander. Auch ergaben sich immer mehr Möglichkeiten für Werbung im Internet. Kostenlose Partnerbörsen, Netmeeting und später auch die Messengers wie Yahoo und Skype.

Natürlich nahm auch im allgemeinen die Werbung für Telefonsex im Internet zu, jedoch hauptsächlich für die 0190 Nummern (später dann die 0900 Nummern ). Ich blieb jedoch dabei, den Telefonsex via Festnetz zum Festpreis weiter anzubieten. Dabei blieb ich auch bis zum Schluss, denn Schluss für mich war gegen 2010. Ich habe mir in der Zwischenzeit, also neben dem Dienst am Kunden, ob nun beim Sex am Telefon, im Livesex Chat oder beim Telefon Camsex, das programmieren von Websites angeeignet und selbst angefangen für die Portale Werbung zu machen auf denen ich sendete. Als ich mit meinen Websites genug Geld verdiente, hing ich den Dienst direkt am Kunden an den Nagel. Es war Zeit. Die Entwicklung gefiel mir auch nicht und auch ich wurde ja nicht jünger. Heute gibt es überwiegend Servicenummern. Für beide Seiten anonym und sicher. Doch derzeit ist der Hype, das Portal überhaupt der Sex am Telefon mit kostenloser Livecam. Es wird den klassischen Telefonsex sicher nicht ablösen, genauso wie es die Livesex Cam Chat nicht ablösen wird. Aber der Marktanteil für diese Form der kommerziellen Erotik wächst derzeit stark.

Ich bin wirklich mal gespannt, wo wir in 10 Jahren stehen. Was sich auf diesem Markt noch tut, was technisch noch möglich sein wird.

Betrug und Abzocke beim Sex am Telefon

Jeder weiß, dass es in jeder Branche schwarze Schafe gibt, aber in der erwachsenen Unterhaltung ist es schon sehr schlimm. Und das Massenmedium Internet hat es da ganz besonders in sich. Es ging ja los mit diesen 0190 Troyanern, was vielen wirklich unfassbar viele Kosten verursacht hat, ohne es zu merken. Das blöde war, dass ja die 0190 Nummer auch für verschiedene Dienste genutzt wurde, neben dem Telefonsex auch die Einwahl in den Sexcam Chat. Auch in technischen Bereichen wurde sie genutzt um den Support abrechnen zu können. Da ist man nicht reingefallen, sondern vollkommen unbewusst und ohne eigenes Zutun hineingeraten. Bandenmäßiger Betrug war das. Leute, die einfach nur schnelles Geld haben wollten, ohne was dafür zu tun.

Ich bleibe mal beim Thema Telefonsex. Vor allem, was auch mich betraf. Könnt ihr euch noch an die Werbung von Sex am Telefon für nur 3 Cent/Minute erinnern? Es wurde vorgegaukelt, dass man unter einer Festnetznummer echt privaten Telefonsex bekam für nur 3 Cent/Minute. Ganz klein und am untersten Ende der Webseite stand dann, dass es sich um ein Abo handele, welches um die 79,90 Euro/Monat kostet. So genau weiß ich das nicht mehr. Der Anrufer konnte sich beim Anruf Geschichten anhören, aber mal eine Operatorin live zu bekommen, da musste er schon richtig Zeit haben und in der Warteschleife verharren. Ich war entsetzt. Es stürzen sich 1000de Webseiten auf dieses Angebot um es zu bewerben. Ich war nur froh, dass ich wirklich treue Stammanrufer hatte, denn mit diesem Angebot eroberten die sich auch die Suchmaschinen, wenn man nach Festnetz Telefonsex oder Telefonsex zum Festpreis gesucht hat.

Ich wusste ja nicht, wie genau die das machen, aber eines wusste ich sicher, niemand setzt sich für 3 Cent/ min hin und leistet einen Dienst. Niemand. Es stellte sich ja auch recht schnell heraus, dass es sich dabei nicht um ein sauberes Angebot handelte, jedoch bis es verboten wurde, gingen schon noch einige Jahre ins Land. Soweit ich weiß, wurde bei dem ersten Anruf nicht genau erklärt, wofür der Anrufer zahlen sollte. Geblendet von dem Preis gaben wohl auch die Meisten die geforderten Daten heraus. Und nach einer Weile hatten sie dann die Rechnung im Briefkasten. Egal, ob derjenige den Dienst dann anschließend tatsächlich genutzt hat, oder nicht, sollte er die knapp 80 Euro ( weiß nicht mehr 100%ig), zahlen. Natürlich haben viele auch falsche Angaben gemacht, doch die Firma war nicht dumm, sie haben dann zunächst anhand der Rufnummer und Rückwärtssuche versucht die Adresse herauszufinden. Aber es muss wohl auch Anrufe gegeben haben, wo vorgegeben worden ist, dass man etwas gewonnen hätte und es wegen fehlerhafter Daten nicht zustellen könne.

Was mich jedoch echt bestürzt, dass es immer wieder im Bereich Telefonsex Betrugswellen gibt. Was ich dazu gefunden habe, was ein Fall, den ich hier mal als Beispiel aufführen möchte. Es war wohl mutmaßlich ein Paar, was sich einfach nur bereichern wollte und wahllos aus dem Telefonbuch Adressen heraussuchte und Rechnungen versendete. Dieses Paar wurde jedoch vor Gericht gestellt. Quelle: FAZ- Telefonsex Betrug

Also meine Herren, schaut euch die Webseiten genau an. Telefonsex gibt es nicht kostenlos und auch nicht zu einem Preis unter 20 Euro/Gespräch. Schauen Sie auf die Preisauszeichung bei Servicenummern. Alles, was günstiger ist, als 1,99 € sollte einen Blick auf das Angebot richten. Von Rufnummern ohne Preisauszeichnung sollte man die Finger lassen. Es gibt Rufnummern mit 0137, dabei bekommt der Anrufer nach dem 10 Anruf erst ein Livegespräch. Achten Sie genau darauf, wo Sie anrufen. Es gibt tatsächlich noch eine Agentur, die mit Festnetz zum Festpreis Telefonsex anbietet. Diese hat eine Vorwahl von Köln. Da sind Sie sicher. Oder greifen Sie gleich zum Telefonsex mit Livecam. Da haben Sie alles, was Sie brauchen. Sicherheit, heiße Frauen, ganz privat von zu Hause aus und einen deutschen Anbieter, der wirklich seit 1998 auf dem Markt ist und seit dem immer vollkommen Seriös aufgetreten ist. Denn dieser Sex am Telefon mit Livecam ist aus dem Hause Visit-X.

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